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Hans Schuettler

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Mit diesen Bands bin ich regelmäßig auf Tour

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    Smug Hop

    Story

    Im Duo Smug Hop spiele ich mit dem Schlagzeuger Björn Lücker. Auf unserer Neuen CD spielen wir Kompositionen von Erik Satie, Jazz ua.

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    Klavier Solo Livemitschnitt NDR

    Story

    Klavier Solo Mit dem Fußpedal verändere ich den Rhythmus. Das Klavierspiel bekommt dadurch interessante Klangfarben. Die Rhythmen werden so komplex, dass man sie nicht mehr aufschreiben kann. Und trotzdem bleibt das Spiel leicht und beschwingt. Die Elektronischen Module erweitern die klanglichen Möglichkeiten des Klaviers. Dies ist zu hören in dem Live Mitschnitt vom NDR in der Schnittke Akademie Hamburg im September 2009.

    Daten

    Jahr: 2009
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    Klavier Solo Impressionen

    Story

    Piano Performance
    Ein kleiner, harmloser Zettel weist den Weg zum Konzert. Drauf steht in schräger Handschrift PIANO PERFORMANCE geschrieben. Dann der rundgebaute Konzertsaal mit seiner weißen Kuppel. Einer Arena gleich. Alles still.
    Elektrizität. Fast jeder wittert es wie drohende Gefahr. Wie eine schwere Gewitterwolke, die sich in träger Schwüle entladen will. Die Konzertbesucher, die schon Platz genommen haben, sind damit beschäftigt (jeder für sich) die disparaten Gegenstände zu definieren, die um den edlen Flügel herum platziert sind.: Plastikgeschirr, ein Schifferklavier, Flaschen, Schallplatten, und manches mehr. ( Der Geist von George Maciunas steht plötzlich im Raum "place a dog or cat or both inside the piano and play chopin".)
    Ein erfrischender Platzregen, ein Orkan, Donner und Blitz brechen jetzt über das Publikum herein. Klassische Musik, virtuos auf dem Klavier vorgetragen
    Zarte Takte von Haydn, Chopin, Liszt klingen, jäh unterbrochen von wild ausufernden Stakkato Improvisationen. Dann ein Sprung in der Platte. Ein Sprung in der Platte? Es knackt auf jedenfall.
    Immer wieder die gleiche Musikstelle, bis die Nadel endlich über die Hürde hinweggeschrabbt ist.
    Wie nach einer künstlichen Beatmung hat der Musiker (Jahrgang 1962, einer seiner geistigen Väter ist John Cage) dem Piano Leben eingehaucht. Es vibriert...
    Wie Flügel heben und senken sich die Schultern des Pianisten. Ein Duett mit einem Schallplattenspieler (hier einmal unmittelbares Musikinstrument und nicht Mittel zum Zweck), die Platte vorher mit Schmirgelpapier bearbeitet.
    Die Assoziationen, die Erinnerungen und Deja vus rasen durch die Köpfe des Publikums. Eine endlose Kette. Ein Sog von großer Geschwindigkeit. Viel musikalisches Material, ja Materialüberfluss, sparsam komprimiert und konstruiert.
    Um die Fülle zu bannen braucht es die Bruchstellen. "Wie im Leben, das ja auch voller Brüche steckt", sagt Hans Schüttler und verbeugt sich, abgekämpft und schweißtriefend wie ein siegreicher Zehnkämpfer. Es folgt Applaus, der nicht enden will.
    Christina Hein 2012 Hessische Allgemeine Zeitung

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    Dadaätt

    Story

    Im Dadaätt spielt ein Jazztrio mit dem Sprecher Reinhard Lippert Musik zu Gedichten, Lautpoesie und Texten von Hugo Ball und Frank Zappa.

    Presseankuendigung 2016: Dadaismus pur Stader Tageblatt 2016 Buxtehude Freiheit und Unabhängigkeit nicht nur leben, sondern laut proklamieren sollten. Heute erfährt die Gründung des Cabaret Voltaire eine besondere Aktualität, da heute viele Menschen vor dem Krieg nach Deutschland flüchten. Damit hat das Musikprojekt „100 Jahre Dadaismus" einen Bezug zur momentanen Flüchtlingsthematik. Hugo Balls Facettenreichtum und Humor spiegeln sich auch in der Musik des Komponisten und Pianisten Hans Schüttler wider, der regelmäßig Musik und Hörspiele für den NDR und Deutschland Radio Kultur produziert und auf internationalen Bühnen zuhause ist. Er entführt die Besucher in den Dada-Kosmos mit Texten von Hans Schüttler (rechts) und Reinhard Lippert in Aktion. Hugo Ball, expressionistischen Sounds, Jazz, Show, Nonsens, Anarchie und Spaß - dargeboten von dem Sprecher Reinhard Lippert und den NDR-Jazzmusikern Edgar Herzog (Saxophon), Hans Schüttler (Klavier, Elektronik), Björn Lücker (Schlagzeug) und John Huges (Kontrabass). Das dadaistische jazzige Live-Hörspiel „Seepferdchen und Flugfische" mit Texten von Hugo Ball und Kompositionen von Hans Schüttler wird in kleiner Besetzung aufgeführt. Sprache, Groove und Musik befinden sich in einem ständigen Wechselspiel. So erklingen im Lautgedicht „Katzen und Pfauen" kreischende Tierlaute. Der Poet und die Instrumente zwitschern hier um die Wette. In „Die Karawane", dem bekanntesten Gedicht von Hugo Ball, lassen Sprecher und Instru¬mente Elefantenklänge im Frage-Antwortspiel erschallen. In dem Gedicht „Der Henker" schlägt die Ordnung in Anarchie um. Der Sprecher versinkt im Tuttiklang-chaos, um sich zum Schluss im Cabaret wiederzufinden, begleitet von einem ausgedünnten Walzer. Es wird ein Bogen gespannt von schlichter Ordnung bis hin zur Anarchie, von langsam zu schnell, von getragen zu leicht, von strenger Komposition bis zu freier Improvisation. Zu hören ist ein breites Klangspektrum zwischen lyrischen Improvisationen, Humor und Klangekstasen. Eintritt 15 Euro. (hag) > Karten gibt es im Kulturforum unter Telefon 0 41 61 / 50 25 56. Stader Tageblatt vom 22.09.2016